So viele!
Aktuell kennen wir über 300 Arten von Feenkrebsen, rund 20 Arten von Schildkrebsen, etwa 40 Arten der Glattschwanz-Muschelschaler, über 200 der Krallenschwanz-Muschelschaler und zwei Arten der Rund-Muschelschaler. Allerdings entdecken Wissenschaftler ständig neue Urzeitkrebse!
Austrocknen oder gefrieren
Bei den meisten Arten müssen die Zysten erst komplett austrocknen oder gefrieren – liegen sie dagegen dauerhaft im Wasser, schlüpfen keine Larven. Ausnahmen gibt es jedoch, wie den heimischen Sommer- oder Schäffers Feenkrebs, und auch beim Sommer-Schildkrebs kommt es manchmal vor. Vielleicht ist es sogar häufiger, als wir denken – beim Großteil der Arten hat es nur noch niemand erforscht..
Eine ganze Menge!
Manche Feenkrebse legen offenbar nur ein einziges Mal in ihrem Leben Dauereier. Dazu zählt Schantz‘ Feenkrebs, der unter anderem im Himalaya-Gebirge in Asien vorkommt. Rund 100 Zysten umfasst ein Gelege dieser Art. Sirindhorns Feenkrebs dagegen kann über 40 Mal Dauereier legen – insgesamt vermag ein Weibchen dieser Art in seinem kurzen Leben über 21 000 Zysten hervorzubringen!