Knorpel und Knochen
Rochen und ihre nächsten Verwandten, die Haie und die Chimären, zählen zu den Knorpelfischen. In diesem Namen steckt zwar das Wort „Fische“, aber mit den „richtigen“ Fischen, den Knochenfischen wie Guppy, Karpfen, Forelle oder Schwertfisch, sind die Knorpelfische nur ganz weitläufig verwandt.
Satellitenverfolgung
Forscher verfolgen die Wanderungen der Mantas mit Satelliten. Dazu bringen sie einen Sender an einem Tier an. Dessen Signale empfängt ein Satellit im Weltall und leitet die Informationen darüber an die Wissenschaftler weiter. Dann wissen sie immer, wo der Manta sich gerade aufhält. Ganz so wie im Spionagefilm!
Manche Sender liefern zusätzlich Informationen darüber, wie tief die Mantas tauchen, wie lange sie an einem bestimmten Ort bleiben, um zu fressen, wie kalt es dort ist und wie schnell sie schwimmen können. Das ist wie ein Fahrtenschreiber in einem Lastwagen.
Unterwasser-Flieger
Eigentlich sind Mantas die größten fliegenden Tiere der Welt, wenn das Fliegen durch Wasser ebenso zählt wie das Fliegen durch die Luft. Die Brustflossen der großen Hochseemantas haben eine Spannweite von gut sieben Metern!